Im Jahre 1948 wurde die Sektion „Schwimmen und Wasserball“ von Sektionsleiter „Hullik“ gegründet. Bis zum 3. Dezember 2007 gab es 6 Sektionsleiter. Der letzte Sektionsleiter war Herr Streisselberger Klaus, der die Sektion „Schwimmen“ 30-Jahre leitete.
1955 erreichte das Wasserballteam beim internationalen Wasserballturnier in Bludenz den 2. Platz, siegte 1958 im Wasserballturnier in St. Pölten und erreichte 1959 in Ebingen (Deutschland) beim internationalen Wasserballturnier den 2. Platz. Wegen Desinteresse der Nachwuchsschwimmer wurde das Wasserballteam aufgelöst.
Besonderer Schwerpunkt wird auf die Heranbildung des Nachwuchses gelegt. Die Jugendschwimmer erkämpften viele Erfolge. Mit dem Bau des Hallenbades 1966 in St. Pölten konnte ganzjährig trainiert werden. Die Erfolge der Schwimmer gipfelten in der Teilnahme bei Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften.
Am 3. Dezember 2007 gründete Werner Schwarz aus finanztechnischen Gründen den Zweigverein des ESV St. Pölten, den Schwimmverein ESV St. Pölten.
Die größten Erfolge waren:
- Olympische Spiele:
1984 – Los Angeles: Thomas Böhm
1988 – Seoul: Thomas Böhm
2000 – Sydney: Hannes Kalteis
- Weltmeisterschaften:
1986 – Madrid: Thomas Böhm
- Europameisterschaften:
1985 – Sofia: Thomas Böhm
1987 – Straßburg: Thomas Böhm
1989 – Bonn: Thomas Böhm, Christoph Schwarz
1991 – Athen: Thomas Böhm, Werner Zitzmann
- Jugend-Europameisterschaften:
Thomas Böhm, Rainer Kastner, Markus Eugl
Hannes Kalteis (Jugendeuropameister über 1500m Freistil)
Isabella Sauer.
- Österreichische Staatsmeister:
Thomas Böhm, Markus Eugl, Hannes Kalteis, Rainer Kastner, Helmut Niessl, Erich Ortner, Reinhold Reither, Bernhard Rupp, Christine Schreiner, Christoph Schwarz, Stefan Sodek und Werner Zitzmann.
- Österreichische Juniorenmeister:
Sauer Isabella, Nina Schwarz, Lukas Herold;
- NÖ-Landesmeisterschaften:
Unzählige Landesmeistertitel in allen Disziplinen
(ie ESV-Schwimmmannschaft 2021. Foto Zweigverein Schwimmen.